Sonntag, 6. Dezember 2015

Nikolaus 6.Dezember 2015 10 Grad, Sonnenschein

Nikolaus 

6.Dezember 2015
10 Grad,  Sonnenschein


Ich frühstücke, habe mir Kerzen angemacht und schaue das Weihnachtskonzert von Helene.
Alles schön. Aber Weihnachtlich?
Es kommt bei mir nicht so richtig die Stimmung auf. Mein Sohn hat mir einen Nikolaus und Tannenzapfen aus Schokolade auf den Frühstückstisch gelegt. Wie Süß, ich habe Tränen in den Augen, als ich das gesehen haben. Sonst habe ich seinen Stiefel gefüllt, jetzt macht er es.

Der perfekte Weihnachtsbaum

Der perfekte Weihnachtsbaum


Wie sollte der perfekte Weihnachtsbaum aussehen? 


Das ist eine gute Frage.
Und, können Sie mir die Frage beantworten?


Schicken Sie mir eine Mail

Hier ein Einblick in unsere Weihnachtsbäume



Donnerstag, 3. September 2015

Sonntag heiß und schwül,
Montag das gleiche und heute...
Kühl und Herbstlich.
Naja wir haben ja auch den Metrologischen Herbstanfang.
Also jetzt ab in den Garten.
Es kann gepflanzt werden.
Aber es können noch keine Pflanzen aus der Erde geholt werden, da das Wachstum immer noch nicht abgeschlossen ist. Also mit dem Umpflanzen im Garten bitte noch warten!!!
Jetzt können verschiedene Stauden, Gehölze und Obst im Container gepflanzt werden. Der Boden ist jetzt wunderbar feucht und die Pflanzen können jetzt schnell anwachsen.
Aber bei Container Pflanzen das Gießen nicht vergessen. Es reicht nicht aus einfach nur oberflächlich ein wenig Wasser zu geben, besser ist es wenn eine Mulde um die Pflanze modelliert wird, in der dann mindesten die doppelte Menge an Wasser passt wie der Topfinhalt der Pflanze war. Wie weiß ich was für einen Inhalt der Topf hat. Meistens steht es unter dem Topf. Einfach umdrehen und unter gucken.
Ab in den Garten und einen riesen Spaß mit dem Neu.- und Umgestallten.

Donnerstag, 27. August 2015

Wie sollte eine Rose duften?

Wie sollte eine Rose duften?

Süß, fruchtig, nach Zitrusfrüchten, herzhaft würzig, herb.
All diese Geruchsnoten werden von uns Menschen anders empfunden. Für manche von uns stinkt eine Rose, wo andere sagen sie duftet. Jeder Mensch riecht anders. Nicht nur, dass wir Menschen immer anders riechen, die Pflanzen verströmen auch nicht immer den gleichen Duft. Es gibt immer Zeiten in denen sie besonders duften, damit sie viele Insekten anziehen können und es gibt auch eine fast geruchlose Zeit.
Also duften die Pflanzen nicht für uns! Sie duften ausschließlich für ihren Erhalt, damit Insekten kommen und die Blüten bestäuben.
Das wir dies als schön empfinden, ist auch eine Laune der Natur. Denn alles was nicht gut riecht, ist für uns nicht so sehr von Bedeutung.

Die Rose hat mit ihren Blüten schon früh den Einzug in die Welt des Menschen gefunden. Duftwässerchen wurden aus ihr gewonnen, in der Medizin und auch in der Küche hielten die Blüten großen Einzug. Mit ihrem aparten Geschmack und dem zarten Duft verzaubern sie uns. Die Rose ist einzigartig. Aus diesem Grund ist es für viele Züchter immer noch eine große Herausforderung, eine Rose mit einem intensiven Duft, guter Gesundheit und einem langen Halt zu züchten.

Freitag, 21. August 2015

Grünes Deutschland

Wir wohnen in einem Land was sehr Grün ist, wenn wir Besuch bekommen aus Ländern in denen es nicht so grün ist, werden wir beneidet um unsere Natur. Diese faszinierende Schönheit in der wir leben, wissen wir das nicht mehr zu schätzen?. Wir brauchen uns um Trinkwasser keine Gedanken machen, es fließt immer aus unserem Wasserhahn. Baden ,duschen und die Toilettenspülung können wir immer benutzen und sie wird mit Trinkwasser gespeist. 
Und was machen wir, wir verbannen das Grün aus unserem Garten. Wir verwandeln unsere Gärten in Wüsten, Steinwüsten. Mit wenig Grün, oder fast gar keinem mehr, nach dem Motto " weniger ist mehr!" Und warum? Ja das ist auch immer die große Frage, warum?
Ich höre immer wieder "wir wollen keine Arbeit mehr haben, der Garten soll pflegeleicht sein! " aber warum wollen die Menschen keine Arbeit mehr im Garten haben? Warum wird, nicht so wie früher noch Obst und Gemüse im Garten angebaut? Weil es Arbeit macht und wir ja das tolle " frische Obst und Gemüse" viel günstiger im Supermarkt kaufen können? Ja billig, viel zu billig! Und wenn es nicht gut aussieht dann wird es achtlos weggeschmissen. Der Apfel mit einer kleinen Druckstelle wird weggetan, die Tomate pfault noch nicht einmal mehr, der Eisbergsalat hält sich ewig. Alles Billig und nicht teuer, so wollen wir es, so sind wir von der Industrie erzogen worden. Wenn man sich die Regale im Supermarkt anschaut, dann sieht man immer mehr lange Regale mit Fertigprodukten von Namenhafen Herstellern, die damit werben wie einfach die Zubereitung von leckerem Essen ist, Tüte aufreissen und heißes Wasser drauf und fertig ist lecker Essen! Gesund, lecker, riecht gut! PFUI !!! Oh ich bin total abgeschweift, ich rege mich immer so über die Faulheit unsere Gesellschaft auf, aber Schuld ist die Industrie und der Lauf der Zeit. Die Schnelllebikkeit. Früher hat der Großvater für seine Enkelkinder ein Obstbaum gepflanzt, der trug erst nach 10 Jahren so richtig, dann war das Kind soweit und konnte in den Baum klettern und sich am Obst satt essen. Heute dürfen unsere Kinder nicht mal auf die untersten Äste klettern, denn sie könnten ja rausfallen. Ja wir leben anders als früher, ich möchte auch nicht mehr früher Leben, denn hätte ich keine i Phone und kein I Pad, wo ich gerade im Flugzeug sitze, nach Zürich fliege und ganz nebenbei diese Zeilen schreibe.wir leben hier in einem schönen Land, dass sagte ich bereits, aber mir liegt es am Herzen die Menschen wieder in den Garten zurück zu bekommen, sich mit der Natur zu arrangieren, mit diversen Wildkräutern, Ungeziefern oder auch dem Maulwurf im Garten. 
Garten ist ein Stück von unserer Kultur. Garten ist Leidenschaft, Garten ist schön! Wir sollten dieses nicht ganz in Vergessenheit geraten lassen,  unsere Kultur nicht ganz vergessen.  
Ich fliege gerade eine Warteschleife über dem Schwarzwald und wenn man sich Deutschland von oben ansieht, wie grün es ist, wie sauber es ist. Und was machen wir mit unseren Gärten? Wir verwandeln sie in Steinwüsten, legen Folien aus, damit kein Unkraut mehr wächst. Dadurch zieht sich das Bodenleben zurück, der Boden wird nicht mehr durchlüftet, er stirbt!  
Und das Unkraut? Das kann natürlich nicht mehr durch kommen, aber wir leben nicht in einer Käseglocke, nein wir leben im Grünen. Es gibt bei uns Bäume und Sträucher, Wiesen und diese tragen Samen, die vom Wind oder von Vögeln und anderen Tieren weggetragen werden. Diese Samen können in diesen wundervollen Steinen herrlich keimen, da ja im Laufe der Zeit sich kleine Blättchen und diverse andere Teilchen in den Zwischenräumen zu Humus zersetzt haben und einen guten Lebensraum geschaffen haben. Also die Natur holt sich alles zurück! Es findet eine Keimung statt und die kleinen Wurzel suchen sich dann eine Stelle um durch die Folie zu stoßen. Dann kommt wieder der Mensch, er spritz mit einem Unkrautvernichtungsmittel! Der Wirkstoff ist meistens das Glyphosat, dieses ist schon bei Menschen gefunden worden,  welche noch nie damit zu tun hatten. Wir bekommen alles zurück! Diese Pestiziede werden nie komplett abgebaut und sickern dann in das Grundwasser, wo wir es durch unser Trinkwasser wieder zu uns nehmen und damit hat sich auch dieser Kreislauf geschlossen. 

  

Donnerstag, 29. Januar 2015

Das Wetter läuft Karussell

Das Wetter läuft Karussell
Es ist kalt!
Es regnet!
Es schneit!
Jetzt scheint die Sonne!
Lichtblick?
Der Rasen ist nass!
Ich kann nicht raus!
Ich mache ein wenig Sport!
Ich hab keine Lust!
Warum auch?
Ich bin Gärtnerin und jetzt ist die Zeit wo ich wieder Kraft schöpfen und mich ausruhen kann, für die kommende Saison. Jetzt im Februar kommt schon wieder ein wenig Arbeit auf mich zu, meine Obstbäume und laubabwerfende Hecken müssen geschnitten werden,  da bleibt gar nicht mehr viel Zeit für das eigentliche. Ruhe!
Ruhe, mal nix tun, das ist verdammt schwer. Ich habe mir ein gutes Buch gekauft,  verkrieche mich auf dem Sofa, trinke einen guten Cappuccino und lese. Wenn ich Lust habe mache ich laut die Musik an und tanze durch meine Bude. Ich mache das, wo ich sonst keine Zeit für habe. Und?
Das ist toll!!
Alle Schreinen heute sie haben keine Zeit. Ja warum, weil sie die Zeit für sich nicht nutzen. Sie gucken Harz4TV, sitzen vorm  PC, in den Netzwerken. Das alles raubt Zeit. Selbst diesen Blog hier zu verfassen klaut mir Zeit. Überlegen Sie mal wieviel Zeit sie für sich selbst haben und wieviel für andere. Kochen sie noch, oder machen sie nur noch war. Ich genieße die Zeit durch die Supermärkte zu tingeln und zu schauen was es für lecker Gemüse gibt und dann koche ich. Vollkommen entspannend. Aber das bin ich. Wann haben sie das letzte Mal in der Badewanne gelegen?

Schaffen wir uns Raum, wo jeder für sich die Entspannung findet. 

Freitag, 16. Januar 2015

Blütensträucher schneiden, wann und wie, das ist immer eine große Frage.


Die möchte ich mit einer kleinen Einführung in die bunte Welt des Gartens beantworten.
Zier- oder auch Blütensträucher sind eine Augenweide für den Garten. Sie zieren ihn mit einer Fülle von bunten Blüten, einem dichten bunten oder auch nur grünen Laubkleid. Viele von ihnen haben einen wundervollen Fruchtschmuck im Herbst und nicht zu vergessen die Herbstfärbung. Sie haben unterschiedliche Wuchsformen und werden gerne als Hintergrund verwendet  um eine wundervolle Kulisse den Stauden zu bieten. Um dieses alles zu bekommen und auch zu erhalten ist es wichtig, zuerst mal zu wissen was man für Gehölze im Garten hat. 
Da empfehle ich einen kleinen  Kalender anzulegen und aufzuschreiben welche Pflanze im Garten wo und wann blühten.
Viele Gehölze werden durch regelmäßigen Schnitt angeregt neue Knospen und Blüten  zu bilden und uns immer wieder dadurch, mit einer reichen Blüte verzaubern. Einige unser Sträucher werden nur alle paar Jahre geschnitten, damit sie nicht zu schnell vergreisen. Jedes Gehölz hat seine eigene Wuchsform.  Diese sollte man erhalten. Durch den kontrollierten Schnitt,  können Formen erzwungen werden oder natürliche Wuchsform erhalten bleiben.  Es ist immer einer Frage des Gehölz und des Gartens in dem es steht, wie der Schnitt sein soll. Habe ich einen Buchsbaum oder eine Eibe die einen Formalen Schnitt bekommt, so kann ich diese fast zu jeder Jahreszeit ausüben. Habe ich eine Forsythie, die mich im Frühling in fröhlich hellem  Gelb erleuchtet, so wäre es ein Graus sie im Herbst zu schneiden.  Ich gebe grundsätzlich die Empfehlung, im Herbst nicht zu schneiden.
Ich habe mir überlegt eine kleine Faustregel zu erstellen, für den Zeitpunkt des Schnitts und die lautet:

Alles was in der ersten Jahreshälfte blüht, wird direkt nach der Blüte geschnitten,
alles was in der zweiten Jahreshälfte blüht, wird dann im Frühling Februar-April geschnitten.

Aber immer noch Vorsicht, nicht alles wird geschnitten!

Wenn ich im Frühling schneide habe ich ein schnelles Austreiben von neuen Trieben. Es werden neue Knospen gebildet und so genannte schlafende Augen werden aktiviert. Das alles hängt mit dem Saftdruck zusammen. Man kann das beobachten, je später man schneidet umso mehr  Saft läuft  aus der Schnittstelle. Es macht dann auch keinen Sinn diese Stelle mit Baumwachs oder ähnlichem  zu verschließen, denn es würde weggedrückt werden. Darum ist immer darauf zu achten was  ich wann schneide. Ahorn und Walnuß nehmen es übel wenn sie zu spät im Frühling geschnitten werden.

Was immer sehr wichtig ist, ist das richtige Werkzeug. Was brauch ich im Garten, eine gute Heckenschere (nicht unbedingt mit Motor) eine Rosenschere und eine kleine Baumsäge. Beim Kauf von solchen Werkzeugen, sollte nicht gespart werden, es macht viel mehr Freude mit einer scharfen Schere zu schneiden. Belohnen Sie sich und gönnen sie sich gutes Werkzeug. 
Wenn ein regelmäßiger und kontrollierter Schnitt im Garten stattfindet ist es nicht schwer einen schönen gepflegten Garten zu haben.  Das Schneiden ist kein Hexenwerk, es ist einfach nur ein Auseinandersetzten mit den Gesetzten der Botanik und der Natur.

Meine Buch Empfehlungen zum Thema richtiges schneiden im Garten sind vom Ulmer Verlag Taschenatlas Ziergehölze schneiden
Taschenatlas Ziergehölze schneiden. Helmut Pirc. 2009. 128 S., 57 Farbfotos, 121 Zeichn., kart. ISBN 978-3-8001-5828-7. € 9,90

Oder wer mehr Geld investieren möchte dann:
Gehölzschnitt
Gehölzschnitt. Das Schneiden der Ziergehölze in Garten und Park. Franz Boerner, Harro Koch. 7. Auflage. 196 S., 90 Zeichn., kart. ISBN 978-3-8001-6347-2. € 29,90


Kontaktformular

Name

E-Mail *

Nachricht *