Steingärten und Co
Wenn ich durch die
Gegend fahre, sehe ich unglaublich viele Vorgärten die in Steinwüsten verwandelt
worden sind. Graue Steine, bunte Steine, weiße Steine, einige Buchsbäume oder
auch Gräser, entspannen diesen Anblick. Das ist dann der so genannte
PFLEGELEICHTE GARTEN. Es ist für das Gärtner Auge ein Graus. Und was passiert
nach einigen Jahren mit diesen Steingärten? Sie werden schäbig, es kann sich zwischen
den Steinen eine Schicht aus Humus bilden durch herabfallendes Laub oder auch
Staub und in diesem Bett können Flugsamen prächtig keimen. Dann kommt der Grünspan,
der sich wunderbar auf dem Carrara Kies niederlässt und alles sieht nicht mehr
schön aus.
Was passiert unter
dem Kies?
Da machen sich die
wenigsten Gedanken. Das Bodenleben zieht sich zurück und der Boden wird dadurch
nicht mehr belüftet. Er stirbt.
Fazit: Wir Menschen tun alles um unsere Umwelt zu
zerstören. Nur weil es “Arbeit“ macht, wenn ich das schon höre, natürlich macht
es Arbeit, aber diese Art von Arbeit ist gesund. Sie entspannt, sie macht frei
und es ist doch immer nur ein Augenblick wo man in den Garten geht und darin
arbeitet. Mann sollte nicht sagen „ich muss
jetzt in den Garten und ihn sauber machen!“ Sondern man sollte lieber sagen „Ich
geh jetzt in den Garten zum gärtnern und werde alles wieder schön machen.“ Das hört sich doch viel
besser an. In der heutigen Zeit sollte man den Garten als
Ruhezone und Entspannung ansehen. Garten ist schön!