Mittwoch, 26. Juni 2013

Blattschneiderbiene, schon mal von gehört?

Blattschneiderbiene, schon mal den Namen gehört?
Als ich gestern Abend durch meinem Garten spazierte, entdeckte ich Fraßstellen der Blattschneiderbiene. Es ärgert mich schon etwas, das Blätter aus meinen Rosen beschädigt werden und sie dann optisch nicht mehr so schön aussehen. Aber die Blattschneiderbiene gehört zu den Wildbienen, es gibt ca. ein Dutzend Arten. Die Weibchen haben kräftige Mundwerkzeuge, mit denen sie an verschiedenen Gehölzen, wie z.B. der Rose oder dem Ahorn, runde bis ovale Stücke ausschneiden und sie dann aufrollen. Damit wird das Nest gebaut. Die ovalen, zusammengerollten Blätter werden als Wandung benutzt und runde Blätter als Abdeckung. So werden Fingerhut artige Zellen gebaut. Sie baut Ihr Nest nicht in unmittelbarer Nähe des Ortes, an dem sie die Blätter entnommen hat, sondern bis zu 100 m entfernt, in irgendwelchen Hohlräumen und Löchern, von Bäumen, Mauern und in der Erde. Es werden dann 8-10 Zellen in solchen Röhren gebaut. In jeder Zelle wird ein Ei eingelagert. Dem Ei wird ausreichend Nahrung mitgegeben, Pollen und Nektar, damit die nachfolgend schlüpfende Larve gut versorgt wird und sich zu einer kleinen Biene entwickeln kann. Sie verlässt erst als Biene das Nest.
Schadbild von der Blattschneiderbiene
Die Blattschneiderbiene übernimmt in der Natur, genauso wie die Art der Staatenbildenden eine wichtige Aufgabe der Blütenbestäubung. Aus diesem Grund ist eine Bekämpfung nicht erforderlich. Die beschädigten Blätter können entfernt werden.
Eine schöne Aufnahme von dem Schadbild der Blattschneiderbiene konnte ich heute machen. Mit diesem Bild kann man genau sehen, wie sie aus dem Blatt, ovale und runde Stücke rausschneidet. Ich finde das äußerst spannend. Wenn ich mir das vorstelle wie sie diese recht großen Stücke zusammenrollt  und transportiert, dann denke ich Hut ab vor so einem kleinen Tier Hier habe ich einen Link wo man sich die Blattschneiderbiene im Flug mit einem Blatt anschauen kann. 

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/22677434

wer mehr über diese kleinen Krabbeltiere erfahren möchte der kann diesen Link klicken. Sehr spannend!
http://www.arthropods.de/insecta/hymenoptera/apidae/megachileLapponica01.htm 





Montag, 10. Juni 2013

Flip soll es gut haben

Nachdem Flip jetzt 14 Tage Dienst gemacht hat, haben wir beschlossen, es ihm richtig nett bei uns zu machen. Wenn er über den Rasen braust, wackelt er immer hin und her. Der Rasen wurde immer stark vom Maulwurf und der Wühlmaus untergraben, deshalb ist er nicht so eben wie ein schöner Englischer Rasen. Aber egal, ich habe ihn ja auch immer Wiese genannt und nicht Rasen. Jetzt haben wir uns mit dem Maulwurf arrangiert. Wenn er aufwirft, dann rake ich den Haufen wieder auseinander. Basta! Ich kann aber sagen, ich habe keine Engerlinge im Garten. Es ist unglaublich wie nützlich der Maulwurf ist, er frisst das 2 1/2 fache seines Gewichtes an Ungeziefer, täglich. Und der Boden ist gut durchlüftet, Wasser kann schnell wieder abfließen, es sind ja genügend Gänge da. Aber jetzt noch mal zu unserem Flip, was wollte ich eigentlich erzählen, ... ach ja, ... wackelt er immer hin und her. Also ich bestellte heute Morgen 9Tonnen Sand, das hört sich gewaltig an, aber nachdem der LKW da war und diesen Haufen hinterlassen hat. Hmm, ich glaube der reicht nicht. Aber egal erst mal anfangen. Sand verteilen und auseinander harken. Der Sand ist ganz schön nass, er klebt und lässt sich schwer auseinander ziehen. In der Sonne trocknet der Sand recht schnell und er rieselt dann durch nochmaliges harken durch das Gras. Eine sehr anstrengende Arbeit. Manni zerbrach sich den Kopf wie man effektivere arbeiten könne, er baute eine Egge hinter Opas kleinen Holder und zog den Sand damit auseinander. es wollte aber nicht so rech klappen. wieder eine andere Überlegung. Eine alte Palette beschwert mit zwei Betonplatten. Das hat gut funktioniert und er hat den Sand gut verteilt. Aber so ganz ohne Muskelkraft geht es nicht. Uwe und ich harkten wie die Weltmeister. Mir tut jetzt der Arm weh, über den Rücken wollen wir garnicht sprechen. Aber er soll es ja schön haben. Ein schlauer Kopf kam vorbei und empfahl einen Verikutierer zu benutzen. Gesagt getan Uwe besorgte rasch ein solches Gerät und weiter. Jetzt durfte ich nicht nur Sand auseinander harken, nein es war jetzt Sand mit Rasen. Toll! Aber der erste Teil des Garten ist jetzt Abgesandte und ich hoffe das Gras wächst jetzt gut durch. Ach ja, den Sand haben wir auf den Rasen verteilt um Löcher und Unebenheiten auszugleichen. Damit Flip nicht so rumwickelt wenn er mäht. Er soll sich ja wohl fühlen wenn er arbeitet. Gute Arbeitsbedingungen schaffen, hält Mitarbeiter bei guter Laune. 

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